Samsung’s flexible Electrowetting-Displays könnten 2013 auf den Markt kommen

E-Ink und LCD-Displays haben beide ihre Vorteile. Die von Samsung vor einem Jahr gekaufte Firma „Liquivista“ behauptet, dass man mit den selbst entwickelten Electrowetting-Displays (EWD) die besten Aspekte beider Technologien miteinander verknüpfen könne.
Tweakers.net berichtet jetzt, dass John Feenstra, der Gründer des Unternehmens und CEO der niederländischen LCD-Entwicklungsabteilung von Samsung, gesagt hätte, dass die Technik im nächsten Jahr in Tablets und E-Readern Verwendung finden wird.

Das Ganze klingt ziemlich interessant, denn angeblich sollen die EWD-Displays hell, farbenfroh und flexibel sein, ohne dabei viel Strom zu verbrauchen. Auch die Bildaktualisierungsrate soll deutlich höher sein als bei anderen Displays, die sich zurzeit auf dem Markt befinden.

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Und wer fertigt das Display des neuen iPads?

Die Ironie dieser Neuigkeit springt einem eigentlich schon ins Gesicht: Laut Bloomberg fertigt niemand anderes als Samsung das Display, das Apple im neuen iPad der dritten Generation verbaut.
Allem Anschein nach konnte keiner von Samsung’s Konkurrenten eine ähnlich hohe Qualität bieten. Samsung überzeugte mit der Kombination einer hohen Auflösung, guter Leuchtkraft und niedrigem Stromverbrauch. Auch LG und Sharp haben ihr Glück versucht, im Vergleich zu Samsung sind sie aber wohl gescheitert.

Samsung bleibt also trotz der Patentkriege weiterhin ein wichtiger Partner von Apple.

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[Video] Der neue Heimkino-Traum – Samsung stellt den 55 Zoll Super OLED TV offiziell vor

Dass ein 55 Zoll (Super) OLED SmartTV uns zur CES vorgestellt würde war schon länger ein offenes Geheimnis. Gestern Abend wurde es dann gelüftet und man konnte das Prunkstück bewundern:

Flach ist er. Und die Farben leuchten regelrecht – ich wurde gestern noch zur Technik gefragt. Kurz erklärt, muss man sich ein OLED-Display als eine Vielzahl von einzeln leuchtenden (organischen) LEDs nebeneinander vorstellen. Jeder einzelne Subpixel ist separat ansteuerbar, weshalb in den „ausgeschalteten“ Bereichen beste Schwarzwerte erreicht werden können. Das Display lässt also keine Wünsche offen und dank dem Dual-Core Prozessor sollten noch auf einen langen Zeitraum alle SmartTV Apps ohne Probleme laufen.

Einen Haken hat der Traum allerdings: die Herstellung von OLED-Displays ist extrem aufwändig und folglich auch nicht ganz billig – ein Preis wurde für den 55 Zoll OLED SmartTV nicht genannt, aber der dürfte schon um die 10.000 Dollar liegen. Auto oder Glotze, das ist hier die Frage! Weiterlesen

Samsung ist seit 5 Jahren Marktführer bei Monitoren


(Bild: Audiovision.de)

Laut einer Analyse von IDC ist Samsung seit dem dritten Quartal 2006 Marktführer bei Monitoren. Im dritten Quartal dieses Jahres hatte Samsung einen Marktanteil von 15,5 Prozent, was bei der Menge an Herstellern doch recht beachtlich ist.
Samsung konnte außerdem die Verkaufszahlen im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal um 10 Prozent erhöhen: Im dritten Quartal wurden 6,24 Millionen Monitore verkauft, davon 3,49 Millionen LED Monitore.
Das zeigt auch, dass die LED-Monitore immer beliebter werden und die herkömmlichen LCD Monitore langsam ablösen.

Quelle: SammyHub

Konzept-Video von Samsung zu flexiblen Displays aufgetaucht

Samsung arbeitet ja schon bereits seit längerem an flexiblen AMOLED-Displays. Oft kam die Frage auf, welchen Nutzen diese Displays haben. Diese Frage möchte Samsung jetzt beantworten, und hat ein Konzept-Video veröffentlicht, das beispielsweise die Anwendung mit Augmented Reality-Apps zeigt. Ein interessantes Video, das auf jeden Fall einen Blick wert ist. Das Video ist auf koreanisch, hat aber auch englische Untertitel.
Das ganze ist natürlich noch Zukunftsmusik, aber die gezeigten Anwendungsmöglichkeiten könnten in der Zukunft tatsächlich zur Verfügung stehen.

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Makroaufnahmen vom Display des Galaxy Note


(Bild von Mobiflip)

Ein Kritikpunkt am Galaxy Note war ja die PenTile-Technik, die im Display verwendet wird – genau die Technik, die auch im Galaxy Nexus Verwendung gefunden hat.
Aber was ist die Pentile-Technik denn überhaupt?
Pentile bedeutet effektiv weniger Pixel, als eigentlich angegeben. Die Pixel stehen aus Subpixeln, die die Farben darstellen – viele kleine LEDs. Bei der Pentile-Technik teilen sich Pixel die Subpixel, es gibt nicht genug Subpixel um die angegebene Auflösung zu erreichen. Da die Farbe grün am wenigsten genutzt wird, gibt es weniger grüne Subpixel.
Bei einer geringen Auflösung ist das fatal, da das Bild unscharf wird und gerade Linien nicht dargestellt werden können.

Bei HD-Auflösung stellt das ganze aber für das Auge kein Problem mehr dar. René von Mobiflip hat ein paar Makrobilder vom Display des Galaxy Note aufgenommen, auf denen sichtbar wird, wie klein die Pixel doch sind – mit dem bloßen Auge sind sie auf einer normalen Entfernung wohl überhaupt nicht mehr erkennbar.
Wenn man bedenkt, dass im Galaxy Nexus ein Display mit noch höherer Pixeldichte verwendet wird, sollte gerade dieser Kritikpunkt vor allem beim Galaxy Nexus aus dem Weg geräumt sein.

Mehr Fotos findet ihr bei Mobiflip.