Samsung zeigt aufrollbares OLED-Display in Aktion

OLED bietet gegenüber anderen Display-Technologien viele Vorteile. Während bei einem IPS LCD die Blickwinkel zwar fast ebenbürtig sind, hat man bei OLED den Vorteil, das die Pixel selber die Lichtquelle sind und nicht von einer zusätzlichen Ebene beleuchtet werden müssen. Die Bautiefe ist also eine andere, zudem sind OLED-Displays in Sachen Schwarzwert ungeschlagen, da ein schwarzer Pixel einfach nur ausgeschaltet werden muss.

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Der Vorteil von OLED ist zudem die Flexibilität – theoretisch ist ein OLED-Panel eine Folie und entsprechend wandelbar, bei einem LCD treten hier schnell Probleme wie Bleeding oder Ghosting auf. Insofern sind Patente passend zu Samsungs angeblichem „Project: Valley“ auf Basis von OLED nicht ganz so schwer vorzustellen. Weiterlesen

Nvidia und Samsung legen Patentstreit bei

Patentstreitigkeiten gehören zum guten Ton der Branche, wie sonst sollte man der Konkurrenz zeigen, dass man sie als Konkurrenz fürchtet. Die populärste Streitigkeit auf AllAboutSamsung ist sicherlich die unendliche Geschichte rund um Apple und Samsung, doch auch andere Mitspieler der Branche sind nicht unbedingt gut auf Samsung zu sprechen.

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So hatte Ende 2014 Nvidia angekündigt, Samsung wegen diversen Patenten zu verklagen, im Gegenzug wehrte sich Samsung – durchaus üblich – mit einer Gegenklage, gestützt auf Patente bezüglich der Fertigung von Grafikchips. Weiterlesen

Vulcan API: Samsung testet stromsparendes TouchWiz

Mit dem Samsung Galaxy S7 und S7 edge wurden die ersten Smartphones vorgestellt, welche die neue Vulcan API nativ unterstützen, diese soll graphisch anspruchsvolle Anwendungen unter anderem für Android ermöglichen und hierbei deutlich ressourcensparender sein, als dies etwa bei OpenGL ES der Fall ist.

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Aus diesem Grund könnte die Vulcan API auch unter Android N Einzug halten, Samsung jedenfalls nutzt die Schnittstelle bereits auf dem Galaxy S7. Auf der Samsung Developer Conference 2016 hat man nun eine neue TouchWiz-Version vorgestellt, welche nicht unbedingt durch eine andere Optik auffällt, sondern für die grafischen Effekte auf die Vulkan API setzt und so den Akku schonen soll. Weiterlesen

Samsung arbeitet an eigenständiger VR-Brille

Virtual Reality ist derzeit eines der größten Buzz-Themen der Technik-Branche. Lösungen gibt es inzwischen einige, die Preisspanne ist hierbei ebenfalls groß. Komplexe, eigenständige Lösungen wie die HTC Vive oder die Oculus Rift werden über einen zusätzlichen PC mit Bildsignalen befeuert, die Rechenleistung wird durch den PC erbracht.

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Deutlich einfacher macht es sich Samsung oder Googles Cardboard: Hier übernimmt das Smartphone diese Aufgabe und liefert über das Display auch gleich die digitale Spielwiese der virtuellen Realität. Diese Lösung ist einfacher und – ein entsprechendes Smartphone vorausgesetzt – auch günstiger, schwächelt aber an anderer Stelle. So ist etwa die Latenz für den Betrieb über einen PC zu groß, oder aber das System für diese Option gar nicht ausgelegt. Wer die HTC Vive ausprobiert hat, wird sich ungleich mehr in die virtuelle Realität gezogen fühlen, als dies etwa bei der Samsung Gear VR der Fall ist.

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C-Lab: Fünf neue Projekte aus den Laboren auf der Samsung Developer Conference

Samsung ist – wie fast alle anderen Unternehmen – auf der Suche nach neuen Möglichkeiten im mobilen Bereich. Akkus, Displays und andere Faktoren schränken zwar etwa bei Smartphones (noch) die Entwicklung ein, aber die Möglichkeiten der in den letzten Jahren enorm geschrumpften Prozessoren und Sensoren sind noch lange nicht ausgeschöpft.

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Samsung hat für solche Entwicklungen als Spielwiese das ‚C-Lab‘ gegründet, welches zuletzt etwa mit einem smarten Gürtel oder einem VR-Controller im Vorfeld der CES 2016 aufgefallen ist. Das ‚Creative Lab‘ legt nun pünktlich zu Samsungs Developer Conference (27.-28. April) im Moscone West Center in San Francisco nach. Weiterlesen

Samsung: Erster DDR4 RAM der 10nm-Klasse vorgestellt

Samsungs Speicher-Sparte legt seit Jahren ein hohes Innovationstempo vor. Während man etwa bei SSDs durch 3D V-NAND hohe Speicherdichten zu niedrigen Preisen ermöglicht, setzt man beim Arbeitsspeicher auf neue Fertigungstechniken und kann so nun als erster der Branche DDR4-RAM der 10nm-Klasse vorstellen.

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Wobei man sofort relativieren muss: Die 10nm-Klasse reicht für Samsung von 10-19nm, insofern kann man nicht direkt von einer 10nm-Fertigung sprechen. Der neue DDR4 RAM jedenfalls kommt in 8Gb-Chips und ist vorerst für den Einsatz in Laptops, PCs und Servern gedacht, im Laufe des Jahres 2016 soll aber noch ein mobiler Arbeitsspeicher der 10nm-Klasse folgen. Weiterlesen