Samsung arbeitet an einem neuen Gerät mit dem bisher recht unerfolgreichen Chrome OS von Google. Dabei handelt es sich entweder um eine „Chromebox“ oder ein Chromebook. Der vorhandene Ethernet-Anschluss deutet auf eine Chromebox hin und auch die Verwendung eines ARM Cortex A15 Prozessors von Samsung, dem Exynos 5250, halte ich bei einer Chromebox nicht für unwahrscheinlich. Der Prozessor hat eine Taktrate von bis zu 2 GHz und das bei einem ziemlich niedrigen Energieverbrauch.
Ich persönlich glaube, dass es sich um einen kleinen Chrome PC handelt, da Chromebooks eigentlich nicht mit einem normalen Netzwerkanschluss ausgestattet werden.
Möglicherweise zeigt uns Samsung hier das Galaxy Tab 11.6
Wochenende, aber ein Gerücht geht noch – allerdings dreht es sich dieses Mal nicht (!) um das Samsung Galaxy S3, sondern um das Samsung Galaxy Tab 11.6 über welches bereits seit Monaten spekuliert wird:
Auf der Produktseite von Samsungs Exynos 5 Prozessor wurde dieses bis dato unbekannte Tablet gesichtet – Exynos 5? Genau, über den hatten wir vor wenigen Tagen berichtet und dieser wird als möglicher Antrieb eines Galaxy Tab 11.6 gewertet. Auf dem Bild oben sieht man auf jeden Fall ein Tablet, was deutlich größer ist als 10.1 Zoll und die Lautsprecher sind ebenfalls einseitig verschoben – es könnte also ein unbekanntes Tablet, also das Galaxy Tab 11.6 sein. Was dran ist an dem Gerücht? Ich hatte gehört, dass das Galaxy Tab 11.6 eher eine Legende denn ein tatsächlich kommendes Tablet ist, also könnte es auf dem Bild auch einfach nur eine Studie sein. Allerdings sieht es schon ziemlich gut aus und Samsung ist uns dieses Jahr noch ein wirklich neues Tablet schuldig 😉 Was denkt ihr? Weiterlesen
[Video] Ausführlicher Vergleich: Android 4.0 auf dem Samsung Galaxy S2 und auf dem Galaxy Nexus
Viele haben auf Android 4.0 für das Samsung Galaxy S2 gewartet und Christian hatte euch gestern auch ein kurzes Video gebracht, welches die Unterschiede zwischen Android 2.3 und Android 4.0 auf dem Galaxy S2 zeigte – viel war es ja leider nicht:
Sascha von Netbooknews hat auf seinem Galaxy S2 auch schon Android 4.0 (er hat ein asiatisches Modell, dort wurde das Update bereits verteilt) und schaut sich in dem folgenden Video ausführlich ICS auf dem Galaxy S2 an – und vergleicht es direkt mit reinem Android 4.0 auf dem Galaxy Nexus. Dabei Saschas lockere Art – schaut euch das Video unbedingt an: Weiterlesen
UPDATE: Und das ist auch gut so! Samsung-Smartphones haben ein Problem mit Fremd-Zubehör
Drüben bei den Jungs von Mobi-Test habe ich gelesen, dass man Samsung Smartphones wie das Galaxy Nexus oder Galaxy Note nur mit original Samsung-Zubehör laden sollte:
UPDATE: Ich gebe ja gerne zu, dass ich für dieses Thema kein Fachmann bin und daher liebe ich diesen Blog. Frank hat mir in den Kommentaren eine Erklärung hinterlassen, die ich euch so nach hier oben setze, einfach, damit man nicht den von mir gerade verzapften Blödsinn glaubt!
In den USB-Spezifikationen für Ladegeräte ist festgelegt, dass man durch kurzschließen der Datenpins auf einen höheren Ladestrommodus umschalten kann (gerne auch AC-Modus genannt).
Das ist nicht nur bei Samsung-Geräten so, sondern auch u.a. bei htc.
Man kann über Widerstände auch diverse andere Zustände (z.B. Car-Mode) codieren. Siehe auch „Fun with resistors“-Thread bei den xda-developers.Einige Ladegeräte haben diese Brücke nicht (u.a. weil z.B. Apple-Produkte damit nicht klar kommen) und dann wird nur mit geringem Strom geladen.
Nun aber die Frage, warum das (und zwar nicht nur von Samsung!!!) gemacht wird.
Die USB-Ports eines PC liefern gemäß der USB-Spezifikationen nur max. 500 mA (es gibt auch Außnahmen, wo mehr Strom geliefert werden kann). Die heutigen Smartphones mit ihren leistungsstarken Akkus können aber durch einen höheren Strom (bis zu 1000 mA bei dem Galaxy Note) viel schneller geladen werden.
Damit sich das Smartphone aber an einem USB-Port nicht über 500 mA ziehen kann und diesen evtl. zerstören kann, wird der Ladestrom auf ca. 450 mA begrenzt. Die Datenleitungen des USB-Kabels bleiben somit auch für das Syncen oder USB-Modus frei.
Durch die Brücke der Datenpins in den Ladegeräten erkennnt das Smartphone dann, dass ein richtiges Ladegerät angeschlossen ist (und nicht nur der USB-Port eines PCs) und kann mit maximalem Strom geladen werden.
Das ist auch der Grund warum man mit der Original-Dockingstation von Samsung nicht Schnellladen und Syncen kann, denn wenn man die Datenpins kurzschließt, um den Schnelllademodus zu aktivieren, kann man die Datenleitungen ja nicht mehr fürs Syncen benutzen. Auch kein Fehler von Samsung, sondern pure Absicht, da die Dockingstation eben nur als Ladestation (und Soundstation) benutzt werden soll. Wer mit weingier Ladestrom auskommt und gleichzeitig eine Datenverbindung zum PC benötigt, könnte so eine Dockingstation auch umlöten.Also, dieser Umstand mit den verschiedenen Ladeströmen ist schon seit vielen Jahren bekannt und sorgt in den einschlägigen Foren immer wieder für Diskussionen, wenn jemand ein falsch beschaltetes oder iPhone-USB-Netzteil kauft und dann nicht mehr den maximalen Ladestrom hat.
Herzlichen Dank Frank! Also, alles absolut korrekt im Hause Samsung und ich habe wieder etwas gelernt. Auf jeden Fall nutze ich nur noch original Zubehör von Samsung 😉
Samsung – auf der Suche nach Emotionen und dem perfekten Design
Die Nachrichtenagentur Reuters war im Samsung HQ in Südkorea zu Besuch und hat dort mit dem Vize-Präsident für Design Lee Minhyouk geredet und einige schöne Einblicke bekommen:
Denkt man zurück an die Anfänge von Smartphones bei Samsung, kommt man zum Samsung Omnia – Windows 6.5 an Bord und wenn ich mich recht erinner‘ ein resistiver Bildschirm. Ein extrem wichtiges Smartphone für Samsung, schnell auf den Markt gebracht um Apples iPhone Konkurrenz zu machen, musste man doch 2010 ziemlich schnell einen großes Stück des Gewinnkuchens an Apple abgeben. J.K. Shin, Präsident von Samsung Mobile wird später diese Phase als ernst zunehmende Krise bezeichnen…. Weiterlesen
Samsung’s flexible Electrowetting-Displays könnten 2013 auf den Markt kommen
E-Ink und LCD-Displays haben beide ihre Vorteile. Die von Samsung vor einem Jahr gekaufte Firma „Liquivista“ behauptet, dass man mit den selbst entwickelten Electrowetting-Displays (EWD) die besten Aspekte beider Technologien miteinander verknüpfen könne.
Tweakers.net berichtet jetzt, dass John Feenstra, der Gründer des Unternehmens und CEO der niederländischen LCD-Entwicklungsabteilung von Samsung, gesagt hätte, dass die Technik im nächsten Jahr in Tablets und E-Readern Verwendung finden wird.
Das Ganze klingt ziemlich interessant, denn angeblich sollen die EWD-Displays hell, farbenfroh und flexibel sein, ohne dabei viel Strom zu verbrauchen. Auch die Bildaktualisierungsrate soll deutlich höher sein als bei anderen Displays, die sich zurzeit auf dem Markt befinden.